IMD Labor Berlin

Zahnersatz ist eine chronische Expositionsquelle für Metalle.

Je nach Zusammensetzung, Zustand, Lage und Größe geben Dentallegierungen unterschiedliche Metallmengen in den Speichel und in das umliegende Gewebe ab. Dies geschieht durch Korrosion oder durch den mechanischen Abrieb beim Kauen.

Andere Metalle wie z.B. Aluminium können aus Zementen austreten, Silber oder Cadmium sind eventuell in älteren Wurzelfüllungen enthalten.

Jeder dauerhaft in den Mund eingebrachte metallische Zahnersatz stellt eine chronische Expositionsquelle dar. Metalle können allergisierend wirken und toxisch sein. Metalle die sich im Speichel befinden, werden geschluckt und über den Magen-Darmtrakt in den Organismus aufenommen. Sie können dann allergische Reaktionen (Typ -IV-Allergien) verursachen, die mit den Lymphozyten-Transformationstest (LTT) nachgewiesen werden.

 

Aber auch wenn keine Allergie vorliegt, können Metalle in Magen und Darm sowie nach der Aufnahme ins Blut toxische Wirkungen verursachen. Das betrifft nicht nur die hochtoxischen Schwermetalle wie Quecksilber, Arsen und Blei, sondern auch die Metalle, die in Dentallegierungen verwendet werden.

Metalle wie Kobalt,Chrom, Palladium, Kupfer, Aluminium und sogar Gold können bei dauerhafter Zufuhr an der entstehung chronisch entzündlicher Erkrankungen beteiligt sein.

 

Tote Zähne können ein Störfeld sein Marktote Zähne, gleichgültig ob wurzelbehandelt oder nicht, können einen Fokus für lokale, aber auch systemische Entzündungsreaktionen darstellen. Der Grund dafür ist, dass sie Quelle von Schwefel-Eiweißverbindungen, den sogenannten Mercaptanen und Thioetherverbindungen, sind

Individuelle Empfindlichkeit kann man untersuchen Anhand der zellulären Immunantwort auf einen Mercaptane/Thioether-Stimulus zeigt sich, ob zum aktuellen Zeitpunkt eine Immunreaktion gegen diese Substanzen im Körper stattfindet.

Ein positiver Befund spricht einerseits für eine individuelle Empfindlichkeit, macht aber anderseits auch eine akute oder anhaltende belastung des Organismus mit Mercaptanen und Thioethern wahrscheinlich.

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© Shahandeh Jawaheri Basir